Zum Inhalt springen

Dein Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Weiter einkaufen

Für die kalte Jahreszeit

Moment der WohlMut – Große DuftkerzeMoment der WohlMut – Große Duftkerze
Heimkehr – DuftstäbchenHeimkehr – Duftstäbchen
Angebot45 EUR
So riecht die Zeit

Der Duft der Jahreszeiten.

Was macht den Frühling so unwiderstehlich? Wie duftet der perfekte Sommer? Woher kommt die Melancholie im Herbst? Kann man Schnee tatsächlich riechen?

Jede Jahreszeit hat ihren Duft, in dem ein ganzes Universum aus Emotionen und Erinnerungen steckt.


Jede Saison hat ein Lebensgefühl

Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit trägt einen eigenen Duft. Eine unverwechselbare Stimmung, an die wir bestimmte Emotionen knüpfen. Mehr als jeder andere Sinn hat der Geruchssinn das Potenzial, Erinnerungen auszulösen. Unsere frühen Dufterfahrungen schaffen Bezugspunkte, die unser gesamtes Leben von Geburt an prägen.

Vielleicht ist es der süße Duft von Flieder, mit dem wir uns neu ins Leben verlieben. Der Geruch von Gras nach einem Sommerregen, der das unbeschwerte Kind in uns weckt. Oder das Laub im Herbst, das nach Rückzug und Vergänglichkeit riecht. In jedem Erlebnis steckt eine olfaktorische Erinnerung.

Frühling – Der Duft des Neubeginns

Wenn die Tage nach den Wintermonaten mehr Kraft und Energie bekommen, werden auch wir Menschen aktiver. Überall sprießen Pflanzen und Gräser neugierig aus dem Boden. „Es riecht nach Frühling!“ sagen wir in Vorfreude auf die wärmeren Tage.

Hinter diesem Gefühl steckt Geosmin – ein Duftstoff, den Mikroorganismen im Boden freisetzen. Und der in unserem Gehirn als angenehme Erinnerung abgespeichert ist.

Auch der Regen trägt seinen Teil zum verlockenden Frühlingsduft bei: Die Wassertropfen dringen in die Poren der Blätter ein. Sie setzen dadurch klare, frische Luft frei. In tropischen und subtropischen Regionen mit langer Regenzeit ist dieser Geruch noch intensiver.

Düfte für die warme Jahreszeit:
Blütezeit – Belebt. Inspiriert. Stärkt deine Klarheit.
Gebirgsbach – Weckt. Schärft den Blick. Bringt Klarheit.
Mußezeit – Beruhigt. Entspannt. Schafft Raum für dich.

Entdecken

Sommer – Die Natur in voller Blüte

Die Kräuter im Garten, frisch gemähtes Gras oder eine duftende Blumenwiese – wenn die Temperaturen steigen, nehmen wir Gerüche intensiver wahr. Auch Pollen verändern die Luft, je nachdem welche Pflanzenarten gerade in ihrer Blüte stehen.

Die unterschiedlichen Duftnoten überschwemmen im Sommer förmlich unseren Geruchssinn. Sie sind eine Gelegenheit, tiefer in die Zyklen der Natur zu tauchen. Was wir im Hier und Jetzt einatmen, ist möglicherweise an einem Ort entstanden, der hunderte Kilometer entfernt liegt. Eine spannende Frage: Welche Geschichte erzählt dieser Geruch?



Düfte, die dich im Sommer begleiten:
Almwiese – Belebt. Macht leicht. Lässt dich aufblühen.
Sonnenstund – Weckt Leichtigkeit. Erfrischt. Hebt die Stimmung.
Wildkräuter – Stärkt. Gibt Energie. Macht lebendig.

Entdecken

Herbst – Zeit der Transformation

Je nach Ort haben die vier Jahreszeiten in der gemäßigten Klimazone unterschiedliche Ausprägungen. Dennoch gibt es ein verlässliches Phänomen, das alle Regionen – von Kanada bis in die Mongolei – gemeinsam haben: Im Herbst werden die Tage kürzer, die Blätter fallen von den Bäumen zu Boden.

Wenn ein Blatt seinen „letzten Atemzug“ nimmt, stößt es eine Reihe an Gasen aus. Dieser modrige, erdige Geruch des Laubs erinnert unseren Riechsinn an die Vergänglichkeit des Lebens. Ein Gefühl von Melancholie macht sich breit. Und damit das Bedürfnis, Altes loszulassen und ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen.


Passende Düfte für den Herbst:
Immergrün – Erdet. Stärkt. Bringt Gelassenheit.
Heimkehr – Entschleunigt. Wärmt. Du bist ganz bei dir.
Bergluft – Macht den Kopf frei. Stärkt. Wirkt ausgleichend.

Entdecken

Winter – Das Gespür für Schnee

Der Winter lässt sich nicht anhand eines bestimmten Geruchs festmachen. Vielmehr ist es die Abwesenheit desselben. Das liegt daran, dass unsere Nasen bei kühleren Temperaturen Gerüche weniger intensiv wahrnehmen. Auch die Duftmoleküle bewegen sich in der Atmosphäre langsamer.

Kann man Schnee riechen? In gewisser Weise ja, denn er bindet Umweltgifte – unsere Nase kann die klare, gereinigte Luft aufnehmen.

Paradoxerweise assoziieren wir mit der Winterzeit auch den intensiven, warmen Duft von Zimt und Nelken. Der Grund: Auf dem Schiffsweg kamen die tropischen Gewürze schon im 15. Jahrhundert aus Indonesien nach Europa. Seither würzen wir damit Lebkuchen und Weihnachtskekse.

Würzig-warme Düfte für den Winter:
Abendgold – Hüllt in Wärme. Gibt Geborgenheit. Bringt Gelassenheit.
Sternenzelt – Wärmt. Entspannt. Weckt Lebensfreude.
Winterzeit – Gleicht sanft aus. Wärmt und entspannt.

Entdecken