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Für die kalte Jahreszeit

Moment der WohlMut – Große DuftkerzeMoment der WohlMut – Große Duftkerze
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AROMATHERAPIE

Warum beeinflussen Düfte meine Stimmung?

Du betrittst den Raum – und etwas verändert sich. Ein Hauch Lavendel liegt in der Luft. Nicht laut. Aber spürbar. Etwas in dir wird ruhiger.

Düfte können etwas in uns bewegen, das Worte nicht erreichen. Aber warum ist das so? Und was bedeutet das für die Art, wie wir leben – und fühlen?


Wenn Pflanzen spürbar werden.

Schon in alten Hochkulturen haben Menschen die Kraft duftender Pflanzen genutzt – in Zeremonien, zur Pflege, zur Linderung von Beschwerden. Ob im alten Ägypten, in der ayurvedischen Lehre oder in der Klostermedizin: Die Kraft duftender Pflanzen war immer Teil des Lebens.

Die Aromatherapie greift dieses Wissen auf. Und bringt es in unsere Zeit – sanft, unaufgeregt, wirksam. Sie arbeitet mit 100 % naturreinen ätherischen Ölen, die feiner wirken als vieles andere: nicht laut, sondern tief. Gewonnen aus Blüten, Nadeln, Wurzeln oder Schalen, tragen sie nicht bloß Duft – sondern das Wesen der Pflanze. Konzentriert. Unverfälscht. Lebendig. Nur naturreine Öle haben eine aromatherapeutische Wirkung. Im Labor hergestellte Düfte riechen zwar – aber sie berühren nicht.

Was sie ausmacht – und wie du sie von anderen Ölen und Duftstoffen unterscheiden kannst, liest du hier.

Vom Riechen zum Fühlen: warum Düfte wirken.

Riechen ist unser ursprünglichster Sinn. Lange bevor wir bewusst sehen oder sprechen konnten, haben wir Düfte wahrgenommen – und mit ihnen die Welt. Schon Neugeborene erkennen den Geruch ihrer Mutter, ehe das Sehen überhaupt eine Rolle spielt.

Und das tut unser Gehirn auch heute noch: Ein Geruch geht nicht den Umweg über den Verstand. Er erreicht unser Gehirn direkt, bevor wir ihn begreifen. Sobald die Riechzellen einen Duft wahrnehmen, wird daraus ein elektrischer Impuls. Er gelangt ins limbische System – jenen Teil unseres Gehirns, der für Emotionen, Erinnerungen und Instinkte zuständig ist. Dort löst er körperliche und emotionale Reaktionen aus.

So können Düfte beeinflussen, wie wir uns fühlen. Wenn etwa der Duft von Orange oder Zitrone in der Luft liegt, kann das die Ausschüttung von Serotonin begünstigen – ein Botenstoff, der mit Wohlbefinden verbunden ist. Lavendel beruhigt. Pfefferminze belebt. Nicht, weil wir daran glauben. Sondern weil unser Körper reagiert. Diese enge Verbindung zwischen Geruchssinn, limbischem System und emotionaler Reaktion ist das Fundament der Aromatherapie.

Düfte, die Vergangenes berühren.

Und manchmal tun Düfte noch mehr: Sie öffnen Erinnerungen. Unvermittelt. Ungefragt. Aber oft sehr lebendig. Dieses Phänomen nennt man Proust-Effekt – benannt nach dem französischen Schriftsteller Marcel Proust.

In seinem Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ beschreibt er, wie der Duft eines Tees ihn schlagartig in die Kindheit zurückversetzt:

„…und mit einem Schluck war das alte graue Haus wieder vor mir. Die Stadt. Die Wege meiner Kindheit – alles trat ins Licht. Alles aus meiner Tasse Tee.

Was dieser Effekt zeigt: Düfte wirken nicht nur auf den Moment. Sie berühren Erinnerungen – und manchmal auch das, was in uns lange still war.

Fünf Richtungen. Fünf Stimmungen.

Was wir jetzt wissen: Düfte wirken nicht alle gleich. Manche erden. Andere entspannen. Manche geben Energie. Bei Looops orientieren wir uns an fünf Wirkungsrichtungen – als leiser Kompass für das, was dir gerade guttut. Denn nicht jeder Tag fühlt sich gleich an. Und nicht jede Stimmung braucht dasselbe.

Entspannung

Zurücklehnen. Loslassen. Im eigenen Rhythmus.

Wenn der Tag zu laut wird. Wenn der Kopf nicht stillsteht oder sich einfach alles zu viel anfühlt – dann braucht es nicht mehr, sondern weniger. Weniger Reiz. Weniger Müssen. Ein Moment, der Raum schafft.

Mußezeit – mit Lavendel und Wacholderbeeren
Rosenrot – mit Rosengeranie und Palmarosa
Abendgold – mit Orange und Vanille

Energie

Frische spüren. Lebendigkeit. Bereit für Neues.

Manchmal braucht es Bewegung. Nicht außen – innen. Energie kommt nicht immer von allein. Aber sie kann eingeladen werden. Sanft. Wach. Im richtigen Moment.

Blütezeit – mit Muskatellersalbei und Bergamotte
Gebirgsbach – mit Pfefferminz und Zitrone
Wildkräuter – mit Salbei und Rosmarin

Erdung

Tief verbunden. Mit Natur und Moment. Still. Bei dir.

Wenn du das Gefühl hast, du verlierst den Halt. Wenn alles zu schnell wird oder du dich selbst kaum noch spürst. Dann braucht es etwas, das dich zurückholt – zum Wesentlichen.

Immergrün – mit Fichte und Weihrauch
Waldruhe – mit Tanne und Vetiver

Balance

Im Augenblick sein. Die Mitte spüren. Gelassen. Verbunden.

Es gibt Tage, da zieht es dich in alle Richtungen. Gedanken kreisen, To-dos drängen, nichts ist im Gleichgewicht. Dann tut es gut, wenn etwas ausgleicht. Nicht alles verändert – aber wieder sortiert.

Bergluft – mit Zirbe und Wacholder
Einklang – mit Sandelholz und Limette
Heimkehr – mit Rosmarin und Lavendel
Winterzeit – mit Blutorange und Zimt

Frohsinn

Leicht sein. Das Schöne sehen. Ein Lächeln, das bleibt.

Manchmal braucht es keinen Grund. Nur einen Moment, der sich hell anfühlt. Wenn der Tag schwer beginnt, darf etwas Leichtes dazukommen.

Sonnenstund – mit Blutorange und Grapefruit
Almwiese – mit Lavendel und Muskatellersalbei
Sternenzelt – mit Orange und Sternanis
Wohlmut – mit Kardamom und Blutorange

Aromatherapie lässt sich nicht greifen – aber spüren.
Es braucht nur den richtigen Moment.
Und einen feinen Duft, der ihn begleitet.

Du bist dir nicht sicher, welcher passt?
Melde dich einfach. Wir sind für dich da.

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